Kiezentdecker - Welcome to Steglitz-Zehlendorf

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Das Team der Route Damals war alles anders

An diesem Workshop haben zwölf Jugendliche im Alter von 13-16 Jahren teilgenommen, darunter fünf Mädchen. Sie wollten unter anderem einmal sehen, wie Steglitz-Zehlendorf früher aussah. Sie fanden heraus, dass es einen Heimatverein gibt, der genau das bietet: Skizzen und Bilder von längst vergangenen Zeiten. So fanden sie einen Zugang zu der Geschichte des Bezirks, die leider nicht immer rosig war: die Jugendlichen fanden im weiteren Verlauf heraus, dass direkt an der natürlichen Grenze zwischen Steglitz-Zehlendorf und Teltow beim Durchschwimmen des Teltowkanals ein junger Mann dessen Namen sie vorher noch nie ghört hatten, Roland Hoff, erschossen wurde. Das war für alle TeilnehmerInnen unvorstellbar.

Noch weiter zurück in der Geschichte wurde ihnen auch die Bedeutung der Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers Platz bewusst, ein Denkmal das viele vom Schulweg her kannten. Es erinnert an die Ermordung vieler jüdischer Mitbürger durch Deutsche während der Zeit des Nationalsozialismus. Sie befanden der Standort des Mahnmals sei gut gewählt, da auch der Platz an einen Politiker erinnert, der sich dem NS-Regime widersetzte. In der Vergangenheit des Bezirks lasse sich aber auch Prachtmomente finden und daran erinnert heute immer noch die Flaniermeile Schloßstraße, die seit jeher einem jeden Rekreation und Ablenkung bietet.

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